Curcuma / Kurkuma

Die Curcuma (feminin, auch Kurkuma bzw. Curcuma longa, so der botanische Name) gehört zur Familie der lngwergewächse (Zingiberaceae) und ist wohl vielen lediglich als farbgebende Komponente des Curry, einer indischen Gewürzmischung bekannt. Der intensiv gelbe Farbton zeichnet auch für den deutschen Namen „Gelbwurz“ verantwortlich und führt gern zu Vergleichen mit Safran, der aber eher orange färbt und geschmacklich wirklich gar nicht vergleichbar ist. Verwendet wird der Wurzelstock (Rhizom – die landläufig verwendete Bezeichnung „Wurzel“ ist strenggenommen unkorrekt), den man auch frisch in gut sortierten Läden hierzulande bekommt. Aber Vorsicht beim Reiben, die starke Färbe­kraft der Cur­cuma hinterlässt an Händen und auf Küchengeräten deutliche Spuren. Verbreiteter ist der Bezug als Pulver, dieses verliert leider relativ schnell das Aroma und der Geschmack wird unangenehm „erdig“. Das lässt sich durch die Richtige Lagerung (trocken, dunkel, eher kühl) etwas hinauszögern. Aber auch das Pulver ist farbintensiv.

Ein Tipp: Der Farbstoff ist nicht lichtecht und verblasst nach etwa einer Stunde im direkten Sonnenlicht. Ggf. kann auch mit verdünnter Wasserstoffperoxidlösung (3%, wie sie im Haushalt und als Mundspülung aus der Apotheke Verwendung findet) auf farbechtem Untergrund versucht werden, Reste davon zu beseitigen.

PS: Es gibt auch die weiße Cur­cuma, das ist eine ver­wandte Pflanze (Zitwer), deren frischer Wurzelstock als ein würziges Gemüse ver­zehrt wird. Sie verfügt allerdings nicht identisch über dieselben Wirkungen wie die Curcuma longa.

Was ist drin?

Curcuma enthält bis zu 5% ätherisches Öl, das hauptsächlich aus Sesquiterpenen besteht, von denen viele gattungs- oder arttypisch sind. Am wichtigsten für die pharmazeutischen Effekte sind Tumeron (max. 30%), ar-Turmeron (25%) und Zingiberen (25%). Konjugierte Diarylheptanoide (1,7-Diaryl-hepta-1,6-dien-3,5-dione, z. B. Curcumin) sind für die gelbe Farbe und wahrscheinlich auch den scharfen Geschmack verantwortlich (3 bis 4%).
Quelle: G. Kratzer

Die Curcuminoide werden dann noch weiter unterteilt in wirksame und unwirksame Stoffwechselprodukte, die im Körper entstehen können bzw. die Ausscheidungsformen darstellen.

Aktive Metabolite:
Ferlic Acid, Dihydro Curcumin, Tetrahydro Curcurmin, Hexahydro Curcurmin, Octahydro Curcurmin
Inaktive Metabolite:
Curcurmin sulfate, Curcurmin glucuronide

Wirkung

Die Inhaltstoffe sind sicherlich ein Grund, warum Curcuma schon seit sehr vielen Jahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und im Ayurveda (Was ist das? / Indische Ayurvedapflanzen) Verwendung findet. Auch in mittelalterlichen Kräuterbüchern wurde die Curcuma bei Kolikschmerzen, Störungen der Menses und gegen Würmer empfohlen. Der Signaturenlehre (vgl. Homöopathie – ein Steckbrief) folgend, wurde sie bei Gelbsucht, Leber- und Gallenerkrankungen (der gelben Farbe Rechnung tragend) verwendet und in der Tat wirkt Sie auch gallenflußfördernd. In ihren Herkunftsländern findet die Curcuma darüber hinaus Verwendung bei Fieber, Bronchitis, Lepra, Blasen- und Nierenentzündungen sowie bei Oberbauchbeschwerden.

Eine recht junge Studie belegt eine positive Wirkung bei rheumatoider Arthritis (eine chronische systemische entzündliche Autoimmun-Erkrankung), messbar an den Laborwerten C-reaktives Protein (CRP), Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) und Rheumafaktor(RF).
(Quelle: Apotheken-Depesche 1-2/2018, Studie: Amalraj A et al.: A novel highly bioavailable curcumin formulation improves symptons and diagnostic indicatiors in rheumatoid arthritis…J Med Food 2017; 20(10):1022-30)

Statistisch zeichnet sich übrigens ab, dass die Inzidenz an Krebs zu erkranken in den USA weitaus höher ist als beispielsweise in Indien. Dies wurde zunächst dem Curry zugesprochen, mittlerweile vermuten Forscher speziell die Curcuma (auch in Kombination auch mit anderen sekundären Pflanzenstoffen mit chemopräventiven Eigenschaften aus der indischen Ernährung) hinter diesem Effekt. Dafür sprechen krebshemmende Eigenschaften bei Tierversuchen, beim Menschen steht der Beweis aber noch aus. Allerdings ist im Umkehrschluss zu beobachten, dass mit vermehrtem Einzug der „westlichen Ernährung“ die Zahl der Diabetes-Typ-II-Erkrankungen und auch die Krebsrate auch in Indien nach oben gegangen sind. Ein Rückschluss auf den Ernährungsstil drängt sich auf, wartet jedoch noch auf wissenschaftliche Bestätigung.

Nachgewiesene gesundheitsfördernde Wirkungen

  • Choleretisch (Gallenfluss fördernd) und cholekinetisch (Ausscheidung der Blasengalle fördernd, also mehr Produktion)
  • Cholesterinsenkend
  • Antioxydativ (frei Radikale fangend)
  • Antiseptisch (schützt vor Infektionserkrankungen, auch ein Grund in Indien, es dem Essen beizugeben)
  • Analgetisch (schmerzstillende oder schmerzlindernde Wirkung, z.B. bei Rheuma, Arthritis, Muskelschmerz)
  • Antitumoral (hemmende Wirkung auf Krebszellen – in der Diskussion)
  • Immunmodulierend (stärkt das Immunsystem)
  • Antiphlogistisch (antiinflammatorisch – entzündungshemmend)
  • Hepatoprotektiv (Leber schützend)
  • Antihepatotoxisch (gegen Lebergifte wirksam)
  • Nootropisch (vorteilhafte für das zentrale Nervensystem)
  • Verzögernd auf chron. Entzündungen (z.B. bei Alzheimer oder Gefäßerkrankungen und Venenleiden)
  • u.v.m.

Daraus ergeben sich folgende Einsatzgebiete:

(Quellen bzw. assoziierte Studien finden Sie am Ende des Artikels)

  • Krebs
  • Gallenentzündungen
  • Immunschwäche
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Alzheimer
  • Diabetes
  • Arthritis
  • Morbus Crohn
  • Depressionen
  • Sport
  • Postmenopausale Frauen
  • Übergewicht
  • u.v.m.

Problem: Bioverfügbarkeit

kurkuma

Leider reicht es nicht aus, täglich eine Portion Curry zu essen, um in den Genuss der gesundheitlichen Wirkungen von Curcumin zu kommen. Dem entgegen stehen schlechte Löslichkeit, geringe Absorption im Darm, schnelle Verstoffwechselung und schnelle systemische Ausscheidung. Curcumin ist nur schwer wasserlöslich, weswegen es im Magen-Darm-Trakt nur in einem sehr geringen Maß absorbiert wird, beim Anschwitzen mit Butter in der indischen Küche wird die Aufnahme also ein wenig verbessert. Durch den Mund (per os) aufgenommenes Curcumin wird etwa zu 90% unverwertet ausgeschieden. Hinzu kommt, wie oben beschrieben, dass nur etwa 3-4% Curcumin im Curcuma stecken. Um also eine medizinisch relevante Dosis zu sich zu nehmen, müsste man schon eine sehr große Menge Curcuma verspeisen. Moderne Präparate steigern die Bioverfügbarkeit auf ein notwendiges Maß.

Zurzeit gibt es hier drei probate Wege:

Bei der ersten Lösung wir der Wirkstoff auf die wirksamen Inhaltsstoffe aufkonzentriert (Curcumin) und anschließend feinst mikronisiert. Dadurch wird eine Aufnahme über die Lymphe ermöglicht, was deutlich höhere Wirkspiegel zur Folge hat. Außerdem umgeht man den First Pass Effekt der Leber (Abbau, bevor der Stoff seine Wirkung entfalten kann) zumindest zum Teil.

Die zweite sehr effektive Möglichkeit, die Bioverfügbarkeit zu erhöhen wird durch eine Liposomale Zubereitung erreicht, hier werden emulgierende Stoffe bzw. Lecithin unter entsprechender Galenik so beigefügt, dass die Löslichkeit viel höher und damit auch die Resorption wird. Diese Methode wird besonders bei schmerz- und entzündungshemmenden Präparaten verwendet.

Schließlich kann man Curcuma bzw. die Inhaltsstoffe in ringförmige Zuckermoleküle einbauen, sogenannte Cyclodextrine. Hierbei schießen sich die Zuckermoleküle vergleichbar der Naht eines Fußballes zu einer Sphäre zusammen, der Wirkstoff liegt innen an den Kohlenstoffketten und außen finden sich die wasseraffinen OH-Gruppen, die eine Wasserlöslichkeit vermitteln. Durch den zusätzlichen Aufnahmeeffekt von Kohlehydraten ist Studien zufolge der Wirkspiegel im Körper damit etwa 15-30% höher als bei der liposomalen Zubereitung und führt darüber hinaus ebenfalls zu einer besseren Wirksamkeit. Diese Zubereitungsart wäre dann besonders interessant bei der Anwendung bei Krebserkrankungen, da hypothetisch die Aufnahme von Zucker dort besonders verstärkt ist und es zu einer verstärkten Anreicherung am Tumor kommen würde (sog. Targeting).

Des Weiteren gibt es unterschiedliche Auszüge (Extrakte), die auf verschiedene Inhaltsstoffe eingestellt werden, um bestimmte Einzelaspekte bei erhöhter Wirkung zu erreichen.

Auch wir setzen die Curcuma in pharmazeutischer Apothekenqualität und entsprechender Zubereitung je nach Einsatzzweck bei diversen Rezepturen ein.

Die Dosisempfehlungen reichen dabei von 1,5-3 g bis 8-10 g Droge (nicht Curcumagewürzpulver) pro Tag. Extrakte in aufkonzentrierter Form werden dann jedoch meist etwas niedriger dosiert, da es sonst als Nebenwirkungen bei Überdosierung zu Reizwirkungen auf die Magenschleimhaut (Magenmukosa) kommen kann oder übermäßiger Gallenaktivität.

Bei der therapeutischen Anwendung von Curcuma sollte folgendes berücksichtigt werden:

  • Konsum möglichst in Verbindung mit Öl oder weiteren fetthaltigen Speisen, da Curcumin fettlöslich ist.
  • Mögliche Gallenleiden ausschließen, da Curcuma die Gallensaft-Sekretion anregt.
  • Gern in Kombination mit schwarzem Pfeffer konsumieren, da dieser die Wirkung noch steigert (allerdings gibt es hier auch kritische Töne, da Piperin, der Hauptwirkstoff im Pfeffer, ein Leberenzym ausschaltet und dadurch die bessere Aufnahme bewirkt. Das könne allerdings in hohen Mengen auch bestimmten anderen Fremdwirkstoffen eine Tür öffnen und ggf. zu Überdosierungen oder längerer Wirkung anderer Medikamente führen)

Quintessenz

Curguma longa ist eine aus naturheilkundlicher und therapeutischer Hinsicht eine sehr wirkungsvolle und kaum wegzudenkende Heilpflanze in der komplementär orientierten Praxis.

Kochen mit Curcuma

Veggy Curry - Dank an Cooking-Fun.de

Unabhängig von jeglichen gesundheitlichen Aspekten ist die Curcuma in der Küche eine empfehlenswerte geschmackliche Bereicherung. Probieren Sie z.B. mal das Rezept für Veggy-Curry mit Kartoffeln, Blumenkohl und Kokos von unserem befreundeten Blog Cooking-Fun.de aus.

Nutzen Sie dort auch die Suchfunktion für weitere Kurkuma-Rezepte.

Schließlich eignet sie sich hervorragend für die Beigabe im Hundefutter, da sich die Verdaulichkeit erhöht und zugleich die entzündungshemmenden Eigenschaften gerade beim älteren Hund positiv dazukommen. Mehr dazu finden Sie hier in unserem Blog: Hundeernährung

Sprechen Sie uns auf die Curcuma an, wir beraten Sie gern!

Quellen:

  • Angewandte Komplementärmedizin AKOM, 06/2017, S. 64 ff..
  • Kurkuma, AKOM – Fachmagazin für angewandte Komplementärmedizin, 01/2016, S. 70 f.
  • Gernot Katzers Gewürzseite zu Curcuma.
  • Sinha, R., Anderson, D., McDonald, S., & Greenwald, P. (2003). Cancer Risk and Diet in India. Journal of Postgraduate Medicine 49 (3), pp. 222 – 228
  • Curcumin, comparison BioCur NutraCos v32015, March/April 2015, S.2 ff.
  • Eigene Ausführungen


Wissenschaftlicher Nachschlag für entsprechend interessierte Leser:

Curcumin und NF-kappaB

Curcumin ist ein natürlicher Inhibitor (also ein Hemmstoff) von Nf-kappaB (NF-κB).

NF-kB ist ein sog. Transkriptionsfaktor, der in allen Zellarten vorkommt und von immenser Bedeutung für die Regulation der Immunantwort, der Zellproliferation und des Zelltodes ist. Die Aktivierung von NF-κB gilt als kritisch für die Entstehung von Entzündungen, die Hemmung (wie durch das Curcumin) gilt als positiv zu bewerten hinsichtlich rheumatischer- und Gelenkentzündungserkrankungen. Darüber hinaus hat es auch regulierende Eigenschaften bei Krebserkrankungen und stellt somit wohl einen Hauptteil der wirksamen Funktion dar.

Vgl. auch: http://flexikon.doccheck.com/de/NF-%CE%BAB

Bei Psoriasis

Nachdem viele positive Einzelberichte über Curcumin-Behandlungen bei Psoriasis veröffentlicht worden waren, folgte im Jahr 2008 ein RCT, danach weitere Arbeiten.

Die Behandlung mit Curcumin ist oral oder topisch möglich, zu beiden Anwendungsformen gibt es Studien.

Aktuelle Daten eines In-vitro-Modells mit humanen Keratinozyten zeigen, dass Curcumin die Proliferation der Keratinozyten inhibiert, indem es die proinflammatorischen Zytokine Interleukin 17 (IL-17), IL-T, Interferon-Gamma und den Tumornekrosefaktor herunterreguliert.

Quelle: ApothekenDepesche 1/20119 S.19 ff. / Gamret AC et al.: Complementary and alternative medicine therapies for psoriasis. A systematic review. JAMA Dermatol. 2018 Nov 1; 154(11): 1330–37 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30193251)

Studien zu den obengenannten Anwendungsbereichen:

  • Krebs
    • Chen A, Xu J, Johnson AC: Curcumin inhibits human colon cancer cell growth by suppressing gene expression of epidermal growth factor receptor through reducing the activity of the transcription factor Egr-1. Oncogene 25(2):278-287 (2006).
    • Bhattacharyya S, Mandal D, Sen GS, Pal S, Banerjee S, Lahiry L, Finke JH, Tannenbaum CS, Das T, Sa G: Tumor-induced oxidative stress perturbs nuclear factor-kappaB activity-augmenting tumor necrosis factor-alpha-mediated T-cell death: protection by curcumin. Cancer Res 67(1):362-370 (2007).
  • Immunschwäche
    • Jagetia GC, Aggarwal BB: “Spicing up” of the immune system by curcumin. J Clin Immunol 27(1):19-35 (2007).
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
    • DiSilvestro RA, Joseph E, Zhao S, Bomser J: Diverse effects of a low dose supplement of lipidated curcumin in healthy middle aged people. Nutr J 11:79 (2012).
  • Alzheimer
    • Ringman JM, Frautschy SA, Cole GM, Masterman DL, Cummings JL: A potential role of the curry spice curcumin in Alzheimer’s disease. Curr Alzheimer Res 2:131-136 (2005).
  • Diabetes
    • Chuengsamarn S, Rattanamongkolgul S, Luechapudiporn R, Phisalaphong C, Jirawatnotai S: Curcumin extract for prevention of type 2 diabetes. Diabetes Care 35(11):2121-2127 (2012).
  • Arthritis
    • Chandran B, Goel A: A randomized, pilot study to assess the efficacy and safety of curcumin in patients with active rheumatoid arthritis. Phytother Res 26(11):1719-1725 (2012).
  • Morbus Crohn
    • Ali T, Shakir F, Morton J: Curcumin and inflammatory bowel disease: biological mechanisms and clinical implication. Digestion 85(4):249-255 (2012).
  • Depressionen
    • Witkin JM, Leucke S, Thompson LK, Lynch RA, Ding C, Heinz B, Catlow JT, Gleason SD, Li X.: Further evaluation of the neuropharmacological determinants of the antidepressant-like effects of curcumin.] CNS Neurol Disord Drug Targets.,12.Juni 2013, abgerufen am 16.März 2014 (Wissenschaftliche Studie) [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23574162].
    • Choudhary KM, Mishra A, Poroikov VV, Goel RK.: [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23461849 Ameliorative effect of Curcumin on seizure severity, depression like behavior, learning and memory deficit in post-pentylenetetrazole-kindled mice.] Eur J Pharmacol., 15März 2013, abgerufen am 16.März 2014 (Wissenschaftliche Studie).
  • Sport
    • Akazawa N, Choi Y, Miyaki A, Tanabe Y, Sugawara J, Ajisaka R, Maeda S: Curcumin ingestion and exercise training improve vascular endothelial function in postmenopausal women. Nutr Res 32(10):795-799 (2012).
    • Sugawara J, Akazawa N, Miyaki A, Choi Y, Tanabe Y, Imai T, Maeda S: Effect of endurance exercise training and curcumin intake on central arterial hemodynamics in postmenopausal women: pilot study. Am J Hypertens 25(6):651-656 (2012).
  • Postmenopausale Frauen (Studien wie bei „Sport“)
  • Übergewicht
    • Leray V, Freuchet B, Le Bloc’h J, Jeusette I, Torre C, Nguyen P. Effect of Citrus Polyphenol- and Curcumin-supplemented Diet on Inflammatory State in Obese Cats. British Journal Nutrition 2011 Oct; 106 Suppl1:S198-201 (2011).

Quelle: Stiftung Orthoknowledge

Wie gesagt, sprechen Sie uns auf die Curcuma an, wir beraten Sie gern.