Erinnerung an das Flora-Herbst-Halloween-Rätsel 2014 und mehr über Kürbisse

Haben Sie schon Ihren Tipp abgegeben?

Mit dieser Nahaufnahme unseres Ölkürbisses wollen wir noch mal an unser Flora-Herbst-Halloween-Rätsel 2014 erinnern und es Ihnen etwas erleichtern, das Gewicht zu schätzen.

Weitere Bilder, Teilnahmebedingungen und alle Informationen zum Rätsel gibt es hier in unserem Blog: https://www.flora-pharm.de/blog/das-flora-herbst-halloween-raetsel-2014-und-die-erkaeltungsgeister/

 

PS: Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook oder Google+ und wird in keiner Weise von diesen gesponsert, unterstützt oder organisiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Noch ein paar allgemeine Dinge zum Kürbis

Kürbisse sind mit die ältesten Kulturpflanzen. Die Spanier brachten die Samen der schmackhaften Gartenkürbisse im Rahmen der Entdeckung Amerikas (1492 durch Kolumbus) mit. Der bis dato verbreitete Flaschenkürbis wurde verdrängt. In z.B. Mexico sind Kürbisspeisen sehr beliebt und weit verbreitet, dort gibt es alles: Fruchtfleisch, Kerne und auch Blüten in verschiedensten Zubereitungen.

Die Kürbisgewächse sind eine mittelgroße Familie und umfassen rund 800 Arten in rund 130 Gattungen, die in die beiden Unterfamilien Nhandiroboideae und Cucurbitoideae aufgeteilt werden. Sie sind weltweit in den tropischen und subtropischen Klimazonen vertreten, nur wenige Arten kommen auch in gemäßigten Gebieten vor; in Mitteleuropa etwa ist nur die Gattung der Zaunrüben (Bryonia, homöopathisch bei Schwellungen z.B. der Atemwege eingesetzt [Anm. der Red.]) heimisch. Zur Familie zählen etliche Nutzpflanzen, die kommerziell bedeutendsten sind Gartenkürbis (Cucurbita pepo), Zuckermelone (Cucumis melo), Gurke (Cucumis sativus) und Wassermelone (Citrullus lanatus). (Quelle Wikipedia)

Über den Brauch zu Halloween Fratzen in Kürbisse zu schnitzen und die sog. Jack O’Lantern von innen zu beleuchten, haben wir im Rahmen unseres Rätsels bereits berichtet. Selbst beim mexikanischen Tag der Toten am 1. November gehört der Kürbis – allerdings ohne diese Schnitzereien – mit zum Dekorationsrepertoire.

Es ist nicht ungewöhnlich im Herbst, wenn die Ernte eingebracht wird und die Winterpause vor der Tür steht, der Toten zu gedenken. Das findet sich mit kleinen Datumsabweichungen in vielen Kulturen wieder. Auch bei uns wurden Masken aus Feldfrüchten geschnitzt und beleuchtet. Die Rübengeister hatten Namen wie Rubebötz, Rummelbootze, Dickwurzmann, Flenntippel etc. Da der Kürbis aber größer und leichter zu bearbeiten ist, hat er sich recht schnell gegen Rübe und Co als Werkstoff durchgesetzt. Aus diesem Brauchtum haben sich wohl auch die Bräuche zum Sankt Martinstag etc. entwickelt.

Übrigens, verwenden Sie für Schnitzarbeiten einen unbehandelten Kürbis und benutzen Sie ein professionelles, konservierendes und nicht brennbares Spray, um etwas länger Freude an Ihrem Werk zu haben; die meisten anderen Tricks wurden als unwirksam getestet. Ach ja, werfen Sie die Kerne nicht einfach weg. Waschen, trocknen und in einer Pfanne geröstet werden sie leichter schälbar und sind, maßvoll genossen, ein leckerer, gesunder und kalorienarmer Snack. Pharmazeutisch wirksam sind diese Samen ab Dosen von ca. 10 g eines gut ausgereiften Speisekürbisses und helfen z.B. bei Reizblase oder gutartig vergrößerter Prostata und damit verbundenen Problemen beim Wasserlassen (Miktionsbeschwerden).

Sprechen Sie uns gern an, Kürbiskerne sind auch bei uns erhältlich oder Präparate mit Extrakten daraus. Und vergessen Sie nicht, Ihren Tipp bei unserem Rätsel abzugeben…

 

Gern geben wir Ihnen auch Tipps für eine leckere Zubereitung, z.B. als köstliche Suppe, wie hier zu sehen (mit freundlicher Genehmigung): http://www.cooking-fun.de/kuerbissuppe/