Vorlesen fördert die Entwicklung Ihres Kindes

Nun ist es wieder soweit, die neuen kleinen ABC-Schützen stürmen die Schulen, es ist Einschulungszeit. Passend dazu möchten wir Ihnen ans Herz legen, sich noch öfter Zeit für Ihre Kleinen zu nehmen und ihnen ein passendes Buch vorzulesen, denn durch das Vorlesen werden Hirnregionen aktiviert, die für das Erkennen der Bedeutung von Sprache und für die Vorstellung von Geschichten zuständig sind. Das fördert eine frühe Sprach- und Lesekompetenz, den Spaß am Lesen sowie darüber hinaus die Phantasie. Damit sollte bereits in frühster Kindheit begonnen und zur Einschulung entsprechend fortgesetzt werden. Es gibt passende Bücher für alle Altersstufen (vom Bilderbuch mit haptischen Elementen, Erstlesebücher bis hin zu Büchern ohne Bilder), so dass die Kinder optimal und in jedem Alter mit einbezogen werden können. Ihrer Phantasie sind dabei auch keine Grenzen gesetzt, egal ob Sie der 1001. Wiederholung der Lieblingsgutenachtgeschichte eine neue Wendung durch Schattenspiele geben oder einfach die Nähe Ihrer Kinder genießen, wenn diese beim Lesen sich so eng an Sie kuscheln, dass Sie Mühe haben, noch die Seiten umzublättern. Vorlesen macht Spaß, fördert das Kind, festigt die Eltern-Kind-Bindung und schafft eine vertrauliche Nähe, an die Sie und Ihre Kinder sich immer gern erinnern werden.

Als Gutenachtgeschichte fördert es übrigens den Übergang in die verschiedenen Traumphasen, sorgt damit für einen erholsamen Schlaf und bringt Abwechslung und Freude in den nicht immer so beliebten Zubettgeh-Ritus.

„Da!“ . . . Aufgeregt weiten sich Kinderaugen, wenn sie in Büchern den Prinzen wiederfinden oder einen Drachen sehen… Also: An die Bücher, fertig, los!

PS: US-Forscher gingen jetzt der Frage nach, was genau frühes Vorlesen im Gehirn von jüngeren Kindern bewirkt: Vorlesen fördert spätere Lernkompetenz