Weltnichtrauchertag 2016

Heute ist Weltnichtrauchertag 2016

Wir denken, dass jeder – auch wenn er „gerne raucht“ – weiß, dass Rauchen der eigenen Gesundheit sowie der der umgebenden Menschen schadet.
Aufzuhören ist schwierig, denn Rauchen ist eine Sucht und das „gern Rauchen“ eine vernebelte Einbildung. Mehr wollen wir zu dem Thema gar nicht sagen, außer, dass wir Sie gerne unterstützen, auf dem von Ihnen gewählten Weg zur Gesundheit…

Zudem möchten wir allen Interessierten sowie Betroffenen die Links zum Aktionstag an die Hand geben:

Rufen Sie uns gern an bei Fragen zu diesem Thema oder wenn Sie nach Unterstützung suchen.

 

Aktueller Nachtrag zum Thema

Gerade eben läuft uns eine recht frische Information über den Weg, die wir mit Ihnen teilen möchten: Die University of Pittsburgh Schools of the Health Sciences hat eine Studie veröffentlicht, die vermuten lässt, der Brunnenkresseextrakt entgiftet Karzinogene bei Rauchern („Watercress extract detoxifies carcinogens in smokers, clinical trial demonstrates“).

Die Studie ist bereit eine Phase II Studie, also an Patienten durchgeführt, die an der entsprechenden Problematik leiden. Aber erst eine Phase III Studie mit hinreichend vielen Patienten gibt letzte Sicherheit.

Dennoch gibt die Studie Passivrauchern und auch Rauchern Hoffnung auf Entgiftungsunterstützung. Das bedeutet jedoch nicht, dass jetzt bedenkenlos geraucht werden kann und die negativen Effekte mit einem Löffel Brunnenkresse(extrakt) wie weggefegt sind. NEIN, wirklich nicht. Der Extrakt hilft aber etwas.

Im Test konnte bei einer Gabe von viermal täglich 10mg Brunnenkresseextrakt gemixt mit 1ml Olivenöl binnen einer Woche die Belastung durch Nikotin-Nitrosamin-Keton (NNK, das stärkste Karzinogen im Tabakrauch) um 7,7 Prozent reduziert werden. Die Benzolentgiftung wurde gefördert (plus 24,6%), ebenso die von Acrolein (plus 15,1%). Beim Crotonaldehyd jedoch gab es keine signifikanten Auswirkungen. Allein deswegen ist hier keine neue Wunderwaffe entdeckt worden, Rauchen bringt viele verschiedene Schadstoffe in den Organismus bzw. fördert deren Produktion.

Bei Menschen mit eingeschränkter Entgiftungsfähigkeit (ein Gendefekt) fielen die positiven Auswirkungen noch deutlich höher aus.

Man kann Rauchern und Passivrauchern den Verzehr scheinbar nahelegen. Es gibt auch entsprechende Präparate auf dem Markt, aber ACHTUNG: Achten Sie darauf, eine gute Quelle in möglichst biologischer Form zu finden (wir haben gepulverte Kresse als pharmazeutischen Rohstoff lieferfähig), die einen hohen Gehalt am wirksamen Phenylisothiocyanat aufweist. Dieser würde bei thermischer Belastung zerstört. In der Studie wurde deshalb auch ein Extrakt eingesetzt. Sehr viele Vertreter dieses Produktes sind Kosmetik-Rohstoff, also nur zur äußerlichen Anwendung.

Sprechen Sie uns gern darauf an.

Vertiefende Links: