Laufen ohne schnaufen

Hurra, bestes Frühlingswetter. Da lockt es Hund und Halter in die Natur. Doch ehe wir die höchsten Gipfel erklimmen oder kräftig in die Pedale treten, benötigt der Vierbeiner die erforderliche Kondition. So kommt der fellige Freund wieder in Form.

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Nach den langen, dunklen Wintermonaten, in denen wir gerne auf der Couch gechillt und die Gassi-Runden häufig aufs Nötigste beschränkt haben, sind Muskeln und Gelenke ziemlich eingerostet: Nicht nur Ihre, sondern auch die Ihres Hundes. Wird der Bewegungsapparat jetzt, da die Sonne endlich wieder vom Himmel lacht, allzu plötzlich oder zu stark belastet, kann es schnell zu Überforderung oder Verletzungen kommen. Muskelkater und mögliche Blessuren lassen sich jedoch vermeiden, wenn Sie behutsam starten und Ihrem besten Freund genug Zeit geben, um frühlingsfit zu werden.

Langsam loslegen

Lässt Bellos Ausdauer stark zu wünschen übrig, beginnen Sie mit kurzen Spaziergängen und steigern die Dauer schrittweise um täglich fünf Minuten. So passt sich die Muskulatur des Vierbeiners langsam an die neuen Herausforderungen an. Bevor die gemütliche Runde um den Block in ein sportliches Gassi-Training übergeht, ist ein kurzer Gesundheitscheck bei der Tierärztin oder dem Tierarzt sinnvoll – vor allem bei älteren oder gesundheitlich eingeschränkten Hunden. Gibt es von ärztlicher Seite grünes Licht, steht dem weiteren Konditionsaufbau nichts mehr im Weg.

Schritt für Schritt

Ob zügiges Walken oder langsames Joggen: Lockeres Laufen im Wechsel mit normalen Gehphasen ist ideal, um die Ausdauer Ihres Hundes sanft zu trainieren. Achten Sie darauf, dass der Vierbeiner entspannt neben Ihnen trabt und regelmäßig kleine Pausen bekommt. Wenn Ihr Hund das Lauftraining gut verträgt, gesund und ausgewachsen ist, können Sie aufs Radfahren umsteigen. Beginnen Sie mit kurzen Strecken und lassen Sie Ihren Liebling im lockeren Trab neben dem Fahrrad laufen. Von selbst versteht sich, dass der „Radsport“ für bestimmte Hunderassen – etwa Bulldoggen, Dackel und Bernhardiner – nicht infrage kommt. Im Zweifelsfall wissen Tierärzte Rat.

Gassi-Fitness vom Feinsten

Ein abwechslungsreiches Ausdauertraining ist auch ohne Drahtesel möglich: Wie wäre es mit Walking-Intervallen und Fitnessübungen im Wechsel? Für Letztere können Sie Gegenstände aus der Natur, etwa eine Bank für Liegestütze oder einen Baumstamm für Hocksprünge, nutzen. Sportlichen Hunderassen macht es meist Freude, mit ihren Menschen über Stock und Stein zu hüpfen. Zudem fördern kleine Balance- und Sprungübungen die Koordination und Beweglichkeit – und machen das Outdoor-Training zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Variieren Sie außerdem die Strecken und entdecken Sie gemeinsam neue Wege; das weckt die Abenteuerlust Ihres Hundes.

Ab ins kühle Nass

Wer einen Badesee in der Umgebung hat, in dem Hunde erlaubt sind, kann sich glücklich schätzen. Viele Vierbeiner sind begeisterte Wasserratten; und das Schwimmen und Toben im nassen Element hat viele Vorzüge. Es aktiviert unterschiedliche Muskelgruppen, schont die Gelenke, sorgt für ein Plus an Kondition – und Spaß macht es obendrein. Ob im Wasser, im Wald oder auf der Hundewiese: Neben der körperlichen Fitness profitiert auch die Mensch-Tier-Beziehung vom gemeinsamen Training. Jede Einheit ist eine Gelegenheit, Vertrauen und Verständnis aufzubauen. Neue Wege zu erkunden, Herausforderungen gemeinsam zu meistern und die kleinen Fortschritte zu feiern – all das schafft eine noch tiefere Verbindung. PS: Baderegeln für Hunde

3 Trainings-Tipps

  1. Erst aufwärmen: Vor körperlich anstrengenden Aktivitäten ist ein Warm-up Pflicht: Mit dem Vierbeiner kleine Kreise laufen, Such- oder Apportierspiele machen – so kommen Muskeln, Sehnen und Co. auf Betriebstemperatur.
  2. Ausreichend Wasser: Regelmäßige Trinkpausen sind ein Muss – besonders bei längeren Trainingseinheiten.
  3. Richtiger Untergrund: Wald- und Wiesenwege schonen die Gelenke, Asphaltstrecken lieber meiden.

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