Jump

Trampolin ist Trend – kein Wunder, denn das Springen bringt jede Menge Spaß und ist dazu noch supergesund. Ob auf dem kleinen Sportmodell zu Hause oder auf den großen Netzen in Parks und Hallen: Wir hüpfen uns jetzt fit und happy!

Mucki-Magie

Auf dem Trampolin werden bis zu 400 Muskeln gleichzeitig aktiviert; ein komplexes Training vom Scheitel bis zur Sohle. Vor allem für die „üblichen Verdächtigen“ Bauch, Beine und Po, aber auch für die Rumpf- und Kniemuskulatur. Bänder und Sehnen stärken wir beim Springen übrigens gleich mit!

Gelenke im Glück

Während das Hüpfen auf harten Untergründen und beispielsweise beim Joggen kräftig auf die Knochen geht, ist die Bewegung auf dem Trampolin eine wahre Wohltat für die Gelenke. Der Grund: Durch die Federung werden Wirbelsäule, Bandscheiben und Co. erheblich weniger belastet; das Sprungtuch dämpft das Aufkommen.

Bessere Balance

Das ständige Ausbalancieren auf dem Trampolin schult nachweislich den Gleichgewichtssinn ebenso wie die Koordination. Plus: Auch unsere Reaktionsfähigkeit erhält einen Extra-Schub!

Kreislauf-Kick

Regelmäßiges Springen stärkt das Herz-Kreislauf-System effektiv. Studien zeigen, dass Jumping-Fitness die Sauerstoffaufnahme intensiviert und die Ausdauerleistung erheblich erhöht. Auch im direkten Vergleich zu Jogging schnitt das Training auf dem Minitrampolin in Sachen Kondition deutlich besser ab.

Schlank springen

Der Speck soll weg? Dann nichts wie rauf aufs Fitness-Trampolin! Denn das Work-out auf dem Sportgerät ist einerseits effektiv zur Gewichtsreduktion: Je nach Trainingsintensität verbrennen wir dabei in einer Stunde bis zu 800 Kilokalorien. Andererseits kurbeln wir beim Hüpfen zusätzlich die Fettverbrennung an, sodass die Blutfettwerte und der Körperfettanteil langfristig gesenkt werden.

Happy-Helfer

Tschüss, ihr Stresshormone: Das Hochhinaus auf dem Sprungtuch kann den Spiegel von Cortisol reduzieren und pusht gleichzeitig die Ausschüttung von Glücksbotenstoffen wie Serotonin, Oxytocin und Endorphinen. Das Ergebnis: Wir sind entspannt und bester Laune!

Beckenboden-Booster

Das Springen auf dem Trampolin sei Gift für den Muskelring im Unterleib, heißt es häufig. Das stimmt aber nur bei bestimmten, vor allem sehr hart gefederten Modellen. Ein gutes Training bieten hingegen Sprungtücher mit mittlerer Spannung, die ein schwungvolles Federn ermöglichen, bei dem sich die Füße nicht vom Netz lösen – denn genau das stärkt den Beckenboden. Bei schwachem Beckenboden, etwa nach einer Schwangerschaft, sollten Sie vor dem Auf und Ab aber das ärztliche Okay einholen.

Bei Fragen helfen wir Ihnen natürlich gern weiter und beraten Sie.

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Text mit freundlicher Genehmigung der S & D Verlag GmbH. Das komplette “Naturheilkunde & Gesundheit” Heft bekommen Sie auch bei uns in der Apotheke.