Fit im Büro

Verspannungen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Stress: Die Arbeit am Schreibtisch sorgt oft für gesundheitliche Probleme. Mit 7 Tipps können Sie den Arbeitsalltag im Büro gesünder gestalten!

 

1) Entspannte Augenblicke

Wer über einen langen Zeitraum nur den Bildschirm fokussiert, bekommt häufig Probleme mit den Augen. Sie werden müde, trocken, tränen und brennen. Die Amerikaner nennen das Phänomen Computer Vision Syndrom (CVS). Kleine Auszeiten entspannen die überanstrengten Augen. Schauen Sie hin und wieder aus dem Fenster oder peilen Sie Gegenstände in der Nähe und dann in der Entfernung an. Überprüfen Sie auch den Abstand zum Bildschirm. Gibt es Reflektionen mit der Beleuchtung und ist die Überprüfung Ihrer Sehfähigkeit beim Augenarzt längst überfällig?
Gegen trockene, brennende Augen sind Augentropfen hilfreich.

 

2) Bewegung lockert

Langes unbewegliches Sitzen am Computer führt oft zu Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich. Vermeiden Sie im Büro die schlimmsten Rückensünden! Sitzen Sie möglichst aufrecht und überprüfen Sie die optimale Einstellung Ihres Bürostuhls. Schlagen Sie nicht die Beine übereinander und räkeln Sie sich, wenn möglich, zwischendurch. Haben Sie ruhig den Mut zu lockernden gymnastischen Übungen. In der Freizeit sollten Sie Ihre Bauch- und Rückenmuskulatur stärken. Eine Rückengymnastik oder ein lockerer Ausdauersport wären ideal! Gehen Sie schwimmen, joggen, wandern oder tanzen.
Bei auftretenden Verspannungen helfen spezielle Wärmeauflagen aus der Apotheke, die auch im Büroalltag getragen werden können.

 

3) Hilfe, der Kopf platzt!

Bei Kopfschmerzen ist an konzentriertes Arbeiten nicht mehr zu denken. Die Ursachen für Kopfschmerzen sind vielfältig! Meist ist es schlechte Büroluft, das Raumklima oder ein Lärmpegel, der zu schaffen macht. Dazu kommt der permanente Blick auf den Bildschirm, bei dem Augen und Nackenmuskulatur leiden. Vorbeugend sind regelmäßige Entspannungspausen dringend notwendig. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Gönnen Sie sich in der Freizeit Bewegung an der frischen Luft und ausreichende Entspannung.
Kühlendes Pfefferminzöl, auf die Schläfe gegeben, kann die Schmerzen lindern.

 

4) Vorsicht „Mausarm“!

Unsere Hand erledigt an der Maus bis zu 200 Klicks in der Minute, dazu kommt das Tippen auf der Tastatur. Irgendwann macht da die Muskulatur nicht mehr mit und die Finger kribbeln, das Handgelenk schmerzt und zum Unterarm hin macht sich ein Ziehen bemerkbar. Bevor Sie einen „Mausarm“ bekommen, lockern Sie besser zwischendurch Ihre Finger. Überprüfen Sie zusätzlich, ob Ihre Maus eine ergonomisch optimale Form hat. Kontrollieren Sie außerdem Ihre Armhaltung. Ober- und Unterarm sollten im rechten Winkel an der Maus liegen.

 

5) Stress macht krank!

Wenn der Körper keine Zeit mehr hat sich zu erholen, nimmt die Leistungsfähigkeit ab. Betroffene fühlen sich antriebslos, unruhig, emotional erschöpft und es kann bis zum sogenannten Burnout kommen. Um dies zu verhindern sollten Sie frühzeitig gegensteuern. Vielen gelingt es durch regelmäßiges Sporttreiben und verschiedenen Entspannungstechniken, denn sie machen den ganzen Organismus locker! Wer den Ausgleich nicht schafft, sollte sich professionelle Hilfe suchen.

 

6) Training für das Immunsystem

Erkältungsviren haben beim trockenen Raumklima im Büro leichtes Spiel. Damit Sie sich nicht anstecken, sollten Sie Ihre Abwehrkräfte stärken, auf Ihre Ernährung achten, Stress vermeiden und Sport treiben. Zusätzlich können Sie Ihr Immunsystem durch Kneipp-Anwendungen und Saunieren trainieren. Minimieren Sie bei einer Erkältungswelle das Ansteckungsrisiko. Sorgen Sie für reichlich Frischluft, halten Sie etwas Abstand zum erkrankten Kollegen und waschen Sie sich öfter die Hände.
Präparate, die das Immunsystem unterstützen, erhalten Sie in ihrer Apotheke.

 

7) So klappt es mit der Verdauung!

Übergewicht, ein träger müder Darm, Völlegefühl, Unwohlsein, Blähungen und Verstopfung entstehen oft durch ungünstige Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Flottes Spazierengehen ist für viele auch in der Mittagspause möglich, denn Bewegung macht den Darm wieder fit. Wenn es mit der Verdauung nicht klappt, trinken Sie morgens nüchtern ein Glas Wasser und trinken Sie reichlich über den Tag verteilt. Ernähren Sie sich ballaststoffreich mit viel Frischkost, Gemüse, Obst und Vollkornprodukten und verzichten Sie auf Weißmehlprodukte, Zucker, Süßigkeiten und starken schwarzen Tee.
Bei Verdauungsproblemen hilft Ihr Apotheker weiter!

 

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gern.

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Text mit freundlicher Genehmigung der S & D Verlag GmbH. Das komplette Naturheilkunde und Gesundheit Heft bekommen Sie auch bei uns in der Apotheke.
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