Die fünf besten Wachmacher
Gähn! Sind Sie im Winter auch so matt und müde? Mit unseren Hallowach-Tipps kommen Sie frisch und munter durch die kalte Jahreszeit.
Licht und Luft
Dass wir jetzt am liebsten Winterschlaf halten würden, liegt an den kurzen, dunklen Tagen. Melatonin, unser Schlummerhormon, hat noch immer die Oberhand und verdrängt Serotonin. Locken Sie diesen körpereigenen Wachmacher-Botenstoff aus der Reserve, indem Sie so viel Tageslicht tanken, wie Sie bekommen können. Daher: Ab nach draußen und raus aus dem Murmeltiermodus. Selbst unter einem bewölkten Himmel ist die Helligkeit um ein Vielfaches höher als in geschlossenen Räumen. Die kühle Januarluft erfrischt obendrein, versorgt den ganzen Körper mit Sauerstoff und macht einen klaren Kopf.
Vital mit Vitaminen
„Du bist, was du isst.“ Ob wir uns hundemüde oder putzmunter fühlen, hängt davon ab, was auf unserem Teller landet. Deftiges und Fettiges liegt oft schwer im Magen und führt dann zum sogenannten Suppenkoma. Bäume ausreißen hingegen könnten wir nach einer satten Portion Vitamin C. Zitrusfrüchte haben viel davon. Orangen, Zitronen und Grapefruits schmecken nicht nur spritzig, sie haben auch eine belebende Wirkung, ähnlich wie Koffein. Schließlich regt Vitamin C unsere Noradrenalin-Produktion an, das Hormon erhöht unsere Aufmerksamkeit und Wachheit. Sauer ist nicht Ihr Ding? Für die Süßmäuler gibt’s Bananen, die mit der Aminosäure Tryptophan punkten – macht gute Laune.
Cooler als Kaffee
An sich ist Kaffee besser als sein Ruf. In Maßen genossen wirkt er sich positiv auf die Gesundheit aus, soll das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar für Demenz senken. Seine wach machende Wirkung lässt jedoch schnell nach und das Verlangen nach dem nächsten Bittergetränk wird groß. Zu viel vom braunen Bohnensaft kann allerdings nervös machen, den Blutdruck in die Höhe treiben und so den Nachtschlaf stören. Kontraproduktiv, wenn es da rum geht, sich tagsüber munter zu halten. Eine gute Kaffee-Alternative ist daher grüner Tee. Er enthält ebenfalls Koffein und ist genauso herb im Geschmack, der belebende Effekt entfaltet sich aber erst nach einer Weile, dafür lang anhaltend. Gleiches gilt auch für Matcha- und für Mate-Tee. Morgens eine Tasse aufbrühen und gegen 12 Uhr noch eine – so überwinden Sie Ihr Mittagstief.
Düfte fürs Denken
Ätherische Öle haben nachweislich einen positiven Effekt auf unseren Gemütszustand. Allein durch das Einatmen von Pflanzenessenzen gelangen feinste Duftmoleküle von der Nase direkt ins Gehirn und können dort ihre Wirkung voll entfalten. Schon ein paar wenige Tropfen Rosmarinöl in der Aromalampe oder im Vernebler verhelfen zu einer besseren Konzentration, Pfefferminzöl auf den Schläfen lässt besser denken, der Duft von Lemongrass vertreibt geistige Erschöpfung und Bergamotte heitert auf. Schnuppern gegen die Schlummerstimmung, es funktioniert. Probieren Sie es aus mit hochwertigen ätherischen Ölen aus Ihrer Apotheke.
Wasser wirkt Wunder
Ab unter die Brause. Erst warm, dann kalt, und am besten schon frühmorgens. Ja, das kostet zunächst Überwindung, lohnt sich aber! Wechselduschen machen hellwach und liefern binnen weniger Sekunden den ultimativen Energiekick. Durch die gegensätzlichen Temperaturreize weiten und verengen sich die Blutgefäße. So kommt der Kreislauf in Schwung und die Stimmung steigt. Laut Studien spülen kalte Güsse Stressgefühle weg und heizen obendrein dem Immunsystem ordentlich ein. Und weil Wasser nicht nur zum Waschen da ist, trinken Sie immer genug davon. Ob 1,5 oder zwei Liter – das ist zwar individuell, auf Ihren Durst sollten Sie aber hören. Flüssigkeitsmangel führt sonst zu Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen und zu Müdigkeit.
PS: Positiv in den Tag starten – 10 Tipps
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