Die 7 besten Tipps für die Katzentoilette

Wozu eine Katzentoilette da ist, lernen schon kleine Kätzchen von ihrer Mutter. Doch stubenrein bleiben sie nur, wenn auch das „stille Örtchen“ sauber bleibt. Mit diesen Tricks haben unangenehme Gerüche und Keime keine Chance.

Tipp 1: Die richtige Streu

Katzenstreu wird im Fachhandel in den unterschiedlichsten Materialien angeboten. Ganz wichtig ist, dass die Streu Gerüche schnell und zuverlässig bindet und Flüssigkeit absorbiert. Außerdem darf sie beim Befüllen der Wanne und beim Scharren der Katze nicht stauben und muss für die Katzenpfoten angenehm sein.

Tipp 2: Backnatron gegen Gerüche

Katzen haben feine Nasen! Backnatron eignet sich für die Reinigung der Katzentoilette sehr gut, weil es Gerüche neutralisiert. Kaufen Sie dieses Natriumhydrogencarbonat in der Apotheke, hat das den Vorteil, dass Sie sich auch gleich zu dessen Anwendung beraten lassen können. Außerdem kann es dort auch in größeren Mengen abgefüllt werden – das spart übermäßigen Verpackungsmüll und schont damit die Umwelt.

Tipp 3: Öfter austauschen

Die Schalen von Katzentoiletten sind keine Anschaffung für die Ewigkeit. Denn der Urin und das Scharren der Mieze nach dem „Geschäftchen“ lassen den Kunststoff mit der Zeit rissig und spröde werden. Dann können sich Keime und Gerüche festsetzen und für die Mieze wird das „stille Örtchen“ unattraktiv.

Tipp 4: Regelmäßig reinigen

Damit das Katzenklo für die Samtpfote attraktiv bleibt, sollte die Kunststoffwanne einmal wöchentlich komplett gereinigt und dabei die Streu ausgetauscht werden. Waschen Sie die Schüssel mit warmem Wasser und einem neutralen Spülmittel gründlich aus und schrubben Sie sie mit einer Wurzelbürste ab. Anschließend gut abtrocknen. Die Streu kommt erst rein, wenn die Wanne komplett trocken ist. Verwenden Sie zum Reinigen keine Hausmittel mit Essig- oder Zitronengeruch. Denn das mögen viele Katzen gar nicht!

Tipp 5: Ausreichend einstreuen

Wer an der Streu spart, spart an der falschen Stelle. Die Füllhöhe sollte mindestens fünf Zentimeter betragen, mehr ist jedoch besser. Befindet sich zu wenig Streu in der Wanne, ist sie schon nach kurzer Zeit wieder verschmutzt. Nichts für feine Katzennasen.

Tipp 6: Täglich sauber halten

Das tägliche Einsammeln von Streuklumpen und festen „Hinterlassenschaften“ sollte zum Pflichtprogramm jedes Katzenbesitzers gehören. Den Kot können Sie in einem Beutel in den Hausmüll entsorgen. Ersetzen Sie die verbrauchte Streu durch frische, damit der Füllstand erhalten bleibt.

Tipp 7: Jedem das Seine

Erfahrene Katzenhalter wissen, dass ein einziges Katzenklo im Katzenalltag meist nicht ausreicht. Als Faustregel gilt: Immer eine Toilette mehr aufstellen, als es Katzen im Haushalt gibt. Also zwei Kistchen für eine Katze, drei für zwei Samtpfoten und so weiter. Geschlossene Toiletten mögen für Menschen zwar angenehmer sein, weil sie weniger Gerüche an die Umgebung abgeben. Sie können allerdings für Katzennasen schnell unangenehm riechen. Haben Sie den Eindruck, dass Ihr Stubentiger beginnt, seine Toilette zu meiden, sollten Sie auf die Haube des Klos besser verzichten.

Finden Sie hier im Blog auch weitere Artikel über die geliebten „Samtpfoten“.

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UbF cover 12/19
Text aus dem „Unsere besten Freunde“ Heft mit freundlicher Genehmigung der S & D Verlag GmbH.