Kurvig und sportlich

Jeder kann fit werden – auch mit Hüftgold.
Ein paar Pfunde mehr auf den Rippen? Na und? Jede dritte Frau bringt etwas mehr Gewicht auf die Waage. Bei den Männern ist es sogar jeder Zweite. Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken – im Gegenteil. Erhobenen Hauptes sollten Sie durchs Leben gehen, joggen, radfahren oder schwimmen. Das Aufwärmprogramm für Ihren Ausdauersport haben wir hier für Sie.

Bewegung ist gut, weil …
… sich das eigene Körpergefühl verbessert.
… das Selbstbewusstsein steigt.
… die Muskeln stark werden.
… der Blutdruck sich normalisiert.
… Blutfett- und Blutzuckerwerte sinken.
… das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen geringer wird.
… die Lebenserwartung steigt.
… der Körper noch schöner wird.

 

Anleitungen

 

Die erste Übung …

… bringt den Kreislauf in Schwung und regt die Durchblutung an. Marschieren Sie auf der Stelle und setzen Sie auch Ihre Arme ein. Knie anheben und die Füße dennoch sanft auf dem Boden aufkommen lassen – nicht stampfen. Variieren Sie die Übung, indem Sie mal auf den Fußspitzen gehen, mal auf den Fersen. Wie lange? Zwei bis drei Minuten.

 

Die zweite Übung …

… stärkt Ihr Herz- Kreislauf-System und trainiert Ihre Arm- und Schultermuskulatur. Gehen Sie auf der Stelle und strecken Sie dabei Ihre Arme auf Schulterhöhe weit aus. Nun „zeichnen“ Sie mit den Armen tennisballgroße Kreise in die Luft und nehmen die Arme dabei langsam bis nach vorne. Wie lange? 30 bis 60 Sekunden. Danach die Arme ausschütteln.

 

Die dritte Übung …

… kräftigt Ihre Beinmuskulatur und schult Ihren Gleichgewichtssinn. Auch den Schultern tut sie gut. Winkeln Sie ein Bein mit angezogener Fußspitze nach oben an. Das Standbein ist leicht gebeugt. Die Hüftknochen bleiben parallel. Ihre Arme zeigen nach unten, die Handflächen nach hinten. Nun die Hände kraftvoll bis hinter den Rücken ziehen und wieder zurück zur Körperseite führen. Danach auf das andere Bein wechseln. Wie lange? 30 Sekunden.

 

Die vierte Übung …

… aktiviert viele Muskeln gleichzeitig. Der Oberkörper wird gestreckt und die Körperseite gedehnt. Setzen Sie sich seitlich auf Ihre Matte auf den Boden. Das rechte Bein ist nach hinten angewinkelt, das linke zeigt nach vorne. Der Stütz-Arm (links) sollte nah am Körper sein, damit Sie aufrecht sitzen. Den rechten Arm führen Sie auf Schulterhöhe nach außen. Schieben Sie nun Ihr Becken zuerst nach vorne, dann heben Sie es nach oben. Gestützt wird die Übung von der Innenseite Ihres rechten Knies. Den freien Arm ziehen Sie dabei über Ihren Kopf hinweg zur anderen Körperseite. Danach die Seite wechseln. Wie oft? 20 bis 30 Wiederholungen pro Seite.

 

 

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Naturheilkunde & Gesundheit
Text mit freundlicher Genehmigung der S & D Verlag GmbH. Das komplette „Naturheilkunde & Gesundheit“ Heft bekommen Sie auch bei uns in der Apotheke.